and the repertoire below…
in Planung VENEDIG VENEDIG
Produktion März – April 2021
Premiere 17.April 2021 – Spieltermine 21, 22, 23, 24, 25. April 2021 Orangerie Theater Köln
Tanz-Solo mit Klang-, Objekt- und Video-Installation
Durch den Einsatz von Klangkunst, Bühnenbild-Objekt und Video-Installation wird die Tanz-Aufführung als interdiziplinäres Netzwerk erlebbar. Summiert als die Behandlung der Stadt Venedig und des Lebens ihrer Einwohner*, werden verbunden: SALZ (zersetzend) WASSER (vergossen, überflutend) ARCHITEKTUR (Farben, Muster, projizierte Bauelemente), LICHT-EINFALL (durch Glas, auf und unter Wasser) KLANGWELTEN (Menschen, Holzwurm). Der szenische Ablauf wird wie Gedankensprünge organisiert. Die Qualität der Bewegung des Tänzers* ist aus der Statik entwickelt, gravitätisches, skulpturhaftes wird in fließendes transformiert – mit den veränderungen des Environments ändert sich die Qualität der Bewegung mit (Szenenwechsel). Das Bühnenbild-Objekt (von Ulrich Krähling, Duisburg) aus Holzbalken ist beweglich und veränderbar – es wird zur Struktur eines Wellenkamms, zum Steg-Strecken-Netz zwischen Villen, zum Markt für grelle Stoffe, zur Zelle des Todes, zur Projektionsfläche für video-animierte nasse sich verbindende Salzkristalle. Masken spielen eine Rolle, der Tod tanzt als Duo-Partner mit. Video I. Kovác Budapest, Klangkunst J. Iszlai, Rumänien, Choreografie-Regie K. Szabó Köln, Solo-Performance-Tanz: Casting in NRW.
Aischylos/Marinetti/Shelley/Char/Brock/Vukanac/Szabó PROMETHEISCHE KULTUR – Intermediale Inszenierung
nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020
Nominated for the Theatre-Award of Cologne (best production of the year) 2020
Kunst Design und Technik – Zeichen verändern die Wirklichkeit. Prometheus ist das Ur-Zeichen für den Glauben an die Vernunft des Menschen. Hat dieser Glaube noch Gültigkeit?

Ein Stück über Prometheus und seinen Glauben an die Menschheit, an ihr großes Projekt eine bessere Welt zu bauen ohne Leid – Ein Stück über den gefährlichen Umgang des homo technicus mit digitaler Technik und mit analogem Schmerz.
Ist die prometheische Kultur am Ende? Die Götter sind tot, die Futuristen bejubeln die Geschwindigkeit wie einen Götzen, der Faschismus ist gemacht. Wo sind die vernunftbegabten Menschen? Soll die Passionsgeschichte Prometheus sinnlos gewesen sein?

Die Menschen erheben ihre Stimme gegen die Untätigkeit der Zeit. Verhüllen sich mit Masken oder stehen da und zeigen Gesicht. Sie schweben, brennen in der Luft.

Kristóf Szabó und das F.A.C.E. Ensemble kombinieren Video, Performance, Sprache und Musik und schaffen auf diese Weise intermediale Werke, eines der spannendsten Phänomene unserer Zeit. Auch diesmal steht ein umfassendes Erleben im Mittelpunkt, das sämtliche Sinne anspricht.

“K. Szabó F.A.C.E. Ensemble: verwirrend, unfassbar, nachdenklich, gefährlich, elektrisierend.“ T. Hildebrandt Rheinerlei.de 2018
„…verführt die Zuschauer mit unnachahmlicher Ästhetik…“„…ha in Kölner Wochenspiegel 2018

Rezension der Aufführung PROMETHEISCHE KULTUR auf O-Ton.online von Michael S. Zerban erschienen am 25.Oktober 2020
“Und schon der erste Blick auf das Bühnenbild von Boshi Nawa, Maximilian von Mühlen und Kristóf Szabó ist überwältigend. (…) Szabó wollte ein Stück über den „gefährlichen Umgang des homo technicus mit digitaler Technik und analogem Schmerz – über Propheten, Heilsbringer, falsche Ideen und Sehnsüchte nach einer besseren Welt ohne Leid“. Das ist ihm und seinem Team in jeder Faser gelungen… (…) …überwältigende Prometheus-Interpretation”.
Vollständige Rezension zu lesen hier:
https://o-ton.online/aktuelle_auffuehrung/o-ton-koeln-prometheische-kultur-zerban-201024/

Auf der Bühne:
PROMETHEUS: Maximilian von Mühlen CV
IO-EVA, KRATOS, HERMES: Natalia Voskoboynikova CV
HEPHAISTOS & MENSCH: BoshiNawa CV
DEMOGORGON: LaCaminante und am Fr. Sa. & So Regina

Sprecher:
STIMME MENSCH Joseph Vicaire
GÖTTERSTIMME OKEANOS: Jörg Kernbach
GÖTTERSTIMME HEPHAISTOS: Marcus Mies
GÖTTERSTIMME HERMES: Marcus Mies
GÖTTERSTIMME KRATOS: (Böser Polizist) Ursula Wüsthof CV
STIMMEN DER FURIEN Julia Karl CV, Maximilian von Mühlen, Theresia Erfort, Marcus Mies
STIMME DEMOGORGONs: Ursula Wüsthof CV
STIMMEN DER IO: Theresia Erfort CV

Musik/electronic sound landscapes : Iszlai József
Musik: Schubert, Joji Yuasa, Steve Reich, Can & József Iszlai
shibari-Performance: BoshiNawa CV
Audio-Art: József Iszlai (Budapest)
Video-Art: Ivó Kovács CV (Budapest)
Kostüme: Emese Kasza CV (Budapest)
Texte: Aischylos, Marinetti, Shelley und Bazon Brock, Zeljana Vukanac, Kristóf Szabó
Spiel-Fassung, Choreografie & Regie: Kristóf Szabó CV

Premiere: 24. Oktober 2020 | 20 Uhr | Orangerie Theater Köln 0221-9522708
Weitere Termine: 25, 27, 28, 29, 30, 31 Oktober und 1. November, 2020
Beginn jeweils 20 Uhr | sonntags um 18 Uhr
Förderer: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste


Förderer: Stadt Köln Kulturamt

Das Kristóf Szabó F.A.C.E. Ensemble wird 2020 von der RheinEnergieStiftung Kultur gefördert.


WAITING FOR MEDUSA – im Programm des MOVE! – Festival des modernen Tanzes 2020 Krefeld
mit Adrián Castelló
7. November 2020 – CANCELLED because of Corona
Fabrik Heeder, Krefeld
REPERTOIRE:
HAIRY! Der maskierte Friseur
Tanztheater
mit Adrián Castelló und Laura Leora Witzleben
Video-Projection Art by Ivó Kovács CV | Electronic Sound-Landscapes by Xesús Valle und @c
Video-Dokumentation (30 Minuten) https://vimeo.com/485084889

PRESSE von Thomas Linden / Kölnische Rundschau
“Der Gang zum Friseur glich in diesem Frühjahr einer Mutprobe der besonderen Art. Aber löst der Gedanke an einen Friseurbesuch nicht immer ein vages Gefühl der Ungewissheit aus? Kristóf Szabó experimentiert in seiner neuen Produktion „Hairy – Der maskierte Friseur“ mit den ambivalenten Gefühlen und Mythen, die den Umgang mit unserer Haarpracht prägen.
Den Bühnenraum der Orangerie im Volksgarten füllt eine spektakuläre Projektion aus. Ohne mit der Wimper zu zucken, lässt sich eine junge Frau ihr schönes Haar abrasieren. Selbst die Augenbrauen werden für das Messer eingeseift. Verstörend anzusehen, aber überzeugend als Geste selbstbestimmten Handelns dargeboten. Ganz anders wirkt eine Szene aus der aktuellen Serie „Inhumans“, in der einer Frau mit langem roten Haar – das ihr Superkräfte verlieh – mit Gewalt der Kopf geschoren wird.
Das Haar als Symbol der Potenz besitzt noch ungebrochene Wirkung in unserer Realität. Eine lange Reihe kahler Köpfe lädt zum Nachdenken über die Rolle der Haare für Image und Selbstwertgefühl ein.
Szabó reißt solche Aspekte an, um sich dann jedoch auf sein Kerngeschäft als Choreograph zu konzentrieren.
Der in Köln lebende Ungar neigte in der Vergangenheit zu überladenen Produktionen, in denen Zitate und kulturhistorische Bezüge üppig aufeinander getürmt wurden. Diesmal ist es anders: Szabó arbeitet reduziert und konkret mit den Mitteln des Tanzes. Laura Witzleben und Adrián Castelló bieten perlende Tanzpassagen, die nicht erzählend angelegt sind, sondern assoziativen Elementen folgen. Eine ebenso kraftvolle wie elegante Tanzfantasie. (TL)
Dauer: 30 Minuten.

Wir sprechen über uns durch unsere Frisuren. Wer hätte mehr Macht über unsere Identität, als der Friseur. Uppercut? Surfercut? Bob? Bitte nur die Spitzen! Friseur und Kund*in: Ihr Duo des Wechselspiels zwischen Vertrauen und Misstrauen beginnt mit einem Lauern einander umkreisend – bis sie zwischen Realität und Phantasie miteinander verschmelzen.
Der Körper ist nicht einfach ein Stück Natur, sondern immer auch das Ergebnis kultureller Vorstellungen und Praktiken.
Haare spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle. Sie markieren die Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlichen oder religiösen Gruppe, demonstrieren Normen und Werte einer Gemeinschaft sowie die Individualität des Einzelnen. Als fester Bestandteil des Körpers sind Haare auf vielfältige Weise in Länge, Form und Farbe wandelbar; Und auf dem Kopf für jeden sichtbar, sind sie schnell als soziales Zeichen zu erkennen.

Der Friseur ist der wahre Meister*: Im Friseurstuhl geben wir unsere Identität in seine Hände.
TANZ Adrián Castelló CV, Laura Leora Witzleben VIDEO-ART Ivó Kovács CV SOCIAL MEDIA Julia Karl CV PR Mechtild Tellmann LAYOUT Klaus A. Burth CV AUDIO-ART Christian Polenzky FOTO-ART Mike Kleinen CV KOSTÜM Adrián Castelló – Kristóf Szabó – Emese Kasza CV LICHT Jan Wiesbrock – Kristóf Szabó ELECTRONIC SOUND-LANDSCAPES Xesús Valle und @c CHOREOGRAFIE Kristóf Szabó – Laura Leora Witzleben – Adrián Castelló KONZEPT, STAGE- SET, ZEICHNUNG (Mond) & REGIE Kristóf Szabó CV
Gefördert von Stadt Köln Kulturamt
Koproduktion mit dem Orangerie Theater
Das F.A.C.E.Ensemble wird 2020 von der RheinEnergieStiftung Kultur gefördert
Zum Kennenlernen/To get to know us:
Showreel F.A.C.E Ensemble (3 Min.)
Beschreibung:
Repertoire:
Lord Byron KAIN meets LUZIFER (Text aus KAIN und MANFRED von Lord Byron) (Premiere November 2019)
Documentation

Doch ohne Ewiges Leben – wozu Erkenntnis, wozu Wissenschaft?
– Mixed-Media-Inszenierung im Geiste der Romantik im Spannungsfeld der digitalen Moderne
Mit Gemälden von C.D.Friedrich, Musik von F. Schubert u.a. und Text von Lord Byron (1788-1824)
Mehr Informationen finden sie hier: KAIN meets LUZIFER

Plakatvorlage (Foto) von Franz Dursun Gürel | Grafik-Design: Klaus A.Burth | Fotos von der Aufführung MEYERORIGINALS
KAIN: Maximilian von Mühlen CV
ABEL: BoshiNawa CV
ADAH & CYBORG-ADAH: Kathrin Blume-Wankelmuth CV
LUZIFER: Julia Karl CV
shibari-Art: BoshiNawa CV
Media-Projection-Art: Ivó Kovács CV
Mixed-Media-Regie: Kristóf Szabó CV
Repertoire:
BORDERS.BIRDS
political dancetheatre | duration: 65 minutes | premiere march 2019

Repertoire:
Euripides MEDEA
a solo performance with video-projection-art
duration: 55 minutes | premiere: september 2019

Repertoire:
BRAINS.AVATARS
Die Beschreibung auf Deutsch finden Sie hier: GEHIRNE – BRAINS.AVATARS
HELL HOPE SHORE-MACHINE # 3
Theatre | Dance | Projection-Art
In the main role Thomas Krutmann – nominated for his interpretation of Dr. Pameelen in GEHIRNE – BRAINS.AVATARS for the award: “best actor of the year 2018”.
(premiere Sept. 2018|duration: 100 min. incl. a break|language: German with subtitles

The Creation dies – Dr. Pameeen connects his mind to an avatar to live eternally. A mixed media performance about transhumanism.
Documentation
PRESS: “…the flow of timeless images seduces the audience with inimitable aesthetics.”
for more INFORMATION about BRAINS.AVATARS – please click: here

Repertoire:
Die Beschreibung auf Deutsch finden Sie hier: DIE JUNGFRAU VON ORLEANS
The Maiden of Orleans
by Friedrich Schiller / new scenes by: K. Szabó

HELL HOPE SHORE-MACHINE # 2
Nominated for the Theatre-Award of Cologne (best production of the year) 2018
(production 2018|duration of the festival version 90 minutes|language: German with subtitles)
Documentation
watch the video documentation of the second part of the festival version
PRESS: “With powerful, sensual images on stage and with awesome video-installations (Ivó Kovács) Szabó establishes the proceedings.” (N. Raffelsiefen in Kölner Stadtanzeiger)
For more information: DIE JUNGFRAU VON ORLEANS
Repertoire:
ISMENE DANCING – Homage to Hundertwasser
Die Beschreibung auf Deutsch finden Sie hier: ISMENE DANCING
HELL HOPE SHORE-MACHINE # 1
(premiere december 2017 | duration: 55 minutes | language: German or English)
Why do we transform suffering into beauty – instead of into a revolution?
Documentation
For more information: ISMENE DANCING

Repertoire:
Die Beschreibung auf Deutsch finden Sie hier: Coming Out
COMING OUT – Homage to P.P.Pasolini
The coming out of a Catholic gay man.
a solo dance performance with video projection art
duration: 90 minutes | premiere 2017

PRESS: “…a very important show for human rights” (Dieter Topp for Kulturforum Europa)
PRESS: “The production like a punch to the chest deeply touched my heart, beyond the incredibly beautiful and suggestive digital visuality (by Ivó Kovács)...” (Judit Simon for ER-Online)
for more INFORMATION about COMING OUT: Coming Out
contact: face-performingarts@hotmail.com
kristof-szabo@gmx.de
KINDERTHEATER
Der falsche Tiger und das Glück
Für Kinder ab 6 Jahren
Dokumentation:
Klicken Sie bitte: K. Szabó F.A.C.E. KINDERTHEATER – aktuelle Termine, um mehr Information zu erhalten.